Nachfolgemediation

Welcher Unternehmer/Firmenchef möchte sich eingestehen, zum "alten Eisen" zu gehören? "Ich mach noch 5 Jahre" oder "Soll doch der Nachwuchs erst beweisen, dass er das kann" sind Aussagen, die Seniorchefs gerne äußern. Das Auf- beziehungsweise Abgeben eines Lebenswerkes ist sicher mit viel Emotionen verbunden und fällt schwer.

"Die Friedhöfe der Welt sind voll von Leuten,
die sich für unentbehrlich hielten."

Eine plötzliche schwere Krankheit oder andere Schicksalsschläge können ein Unternehmen von heute auf morgen handlungsunfähig machen und somit - schlimmstenfalls auch Existenzen der Mitarbeiter - ruinieren.

Die Unternehmensnachfolge sollte sowohl vom scheidenden Chef als auch von seinem Nachfolger frühzeitig und gut vorbereitet werden.(Eine rechtzeitige Nachfolgeregelung wertet übrigens ein Unternehmen bei Verhandlungen in Finanzierungsfragen mit Banken auf.)

Dabei gilt es, nicht nur vertragliche Verpflichtungen, zum Beispiel aus laufenden Produktions- und Lieferverpflichtungen, arbeitsvertragliche Vereinbarungen, gesellschaftsrechtliche Vorschriften und vieles mehr zu berücksichtigen.

"Erwartungsloses Geben ist genauso schwierig wie vorbehaltloses Nehmen."
(Robert Kroiß, geb.1949, deutscher Schriftsteller)


Die Wünsche und Bedürfnisse vieler Beteiligter - direkte (Familienangehörige, Gesellschafter) und auch indirekte (beispielsweise Kunden, Lieferanten) - sind zu berücksichtigen.

In einem Mediationsverfahren zur Unternehmensnachfolge werden diese Wünsche und Bedürfnisse unter der Leitung eines Mediators zusammengetragen, um dann gemeinsam an Lösungsoptionen zu arbeiten, den Fortbestand des Unternehmens und die Arbeitsplätze der Mitarbeiter zu sichern.

Einen Mediator in Ihrer Nähe finden Sie hier.

Haben Sie Fragen zur Nachfolgemediation? Nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf. Wir informieren Sie gerne.